Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
Tel./ Fax.:
Wechselwirkungen zwischen psychologisch-neurophysiologischen Phänomenen einerseits und dem kardiovaskulären System andererseits sind Gegenstand des neuen Forschungsgebietes der Psychoneurokardiologie. Eine Schnittstelle zwischen diesen Strukturen bilden die arteriellen Barorezeptoren. Deren Aktivierung beeinflußt neben kreislaufhomöostatischen Vorgängen Parameter des EEGs, die Schmerzwahrnehmung, einfache Reflexe und subjektives Befinden. Diese nicht unmittelbar der Kreislaufhomöostase dienenden Effekte der Barorezeptoren sind möglicherweise mit verantwortlich für die Entstehung mancher Formen des Bluthochdrucks. Die Hypothese "gelernten Bluthochdrucks" konnte in mehreren Studien untermauert werden.
INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS
qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96